Kann Pete Buttigieg Donald Trump aus dem Amt vertreiben?

Diesen Mann kannte vor wenigen Monaten kaum jemand außerhalb der Kleinstadt South Bend im US-Bundesstaat Indiana, deren Bürgermeister er ist. Dabei ist der charismatische Demokrat Pete Buttigieg eine bemerkenswerte Person.



Sein Lebenslauf macht ihn zunächst auch für bürgerliche Wähler interessant: gläubiger Christ, Absolvent einer Elite-Universität, Afghanistan-Veteran, ehemaliger McKinsey-Unternehmensberater. Aber eben auch offen schwul lebend und mit einem Mann verheiratet. Und er ist erst 37 Jahre alt.

Buttigieg tritt an, um einen andere Geschichte zu erzählen als Trumps "Make America great again". Würde er die Wahl im November 2020 gewinnen, wäre er der jüngste und der erste offen homosexuelle Präsident in der Geschichte des Landes.

Dazu müsste Buttigieg aber zunächst die Vorwahl der Demokraten gewinnen - gegen starke innerparteiliche Konkurrenz: Es gibt schon 18 Kandidatinnen, u.a. Bernie Sanders, die Senatorinnen Elizabeth Warren, Kamala Harris und Kirsten Gillibrand und den früheren Wohnungsbauminister Julian Castro.

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