Deutsche Bank gibt Trumps Unterlagen an Justiz

Nach Angaben des Fernsehsenders CNN wurden die Finanzunterlagen von Donald Trump von der Deutschen Bank an die Staatsanwaltschaft in New York übergeben.



Trumps ehemaliger Anwalt Michael Cohen hatte vor einiger Zeit in einer Anhörung vor dem Congress bekannt gegeben, dass Donald Trump mehrere Angaben zu seinem Vermögen gemacht habe, die nicht der Wahrheit entsprächen. Der US-Präsident hatte sein Vermögen zu hoch angegeben. Daraufhin forderte die New Yorker Staatsanwaltschaft bereits im März Trumps Finanzunterlagen von der Deutschen Bank. Jetzt wurden die Unterlagen überreicht. Darunter sind zahlreiche Informationen über Immobilien, die Trump gehören. Über mehrere Jahre hinweg soll der Präsident Milliarden-Kredite von der Deutschen Bank erhalten haben.

Trump hoch verschuldet bei der Deutschen Bank

Dabei ging es vor allem um Geschäfte in Russland, die er vor seiner Präsidentschaft getätigt haben soll. Zu Beginn seiner Amtszeit als Präsident sollen Trumps Schulden bei der Deutschen Bank bei rund 300 Millionen Dollar gelegen haben. Die Staatsanwaltschaft in New York äußerte sich zwar noch nicht zur Übergabe der Dokumente, doch auch das Abgeordnetenhaus soll die Herausgabe eingefordert haben.

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