Formel-1-Hammer: Steigt diese deutsche Luxus-Marke ein?

Deutschland ist in der Formel 1 nur noch durch das Werksteam Mercedes und die Fahrer Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg vertreten. Doch das könnte sich bald ändern: Wegen personeller Veränderungen brodelt die Gerüchteküche.


Ab kommendem Jahr wird die Formel 1 einen neuen Geschäftsführer haben. Und dieser ist in der Branche nicht unbekannt: Stefano Domenicali - einst Teamchef von Ferrari - wird Chase Carey ersetzen. Grund genug für deutsche Rennsport-Fans, auf ein Porsche-Comeback zu hoffen. Bereits in den 60er Jahren hat Porsche als Werksteam, in den 80er Jahren als Motorenlieferant in der Formel 1 gearbeitet.

Ralf Schumacher hält das Szenario für realistisch

Klar ist, dass Domenicali ein gut gesponnenes Kontakte-Netzwerk mit in die Königsklasse bringt und zudem als Geschäftsführer womöglich persönliche Ambitionen verfolgt. Teams ins Rennen bringen zu wollen, bei denen er selbst seine Karriere festigte - er hat für die VW-Töchter Porsche und Lamborghini gearbeitet - ist also nicht sehr weit hergeholt.

Obendrein heizt Ex-Rennfahrer Ralf Schumacher das Spekulationsfeuer zusätzlich an. Der Bruder von Michael Schumacher hält das Szenario für nicht unrealistisch, da Domenicali ein Einflussträger ist, mit den richtigen Personen verkehrt und karrieretechnisch eine Erfolgsgeschichte vorzuweisen hat: "Es würde mich nicht wundern, wenn wir Porsche in der Formel 1 sehen."

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