Ungewöhnliche Sexpraktik: Wenn Angst zur Lust wird

Unter Autassassinophilie versteht man gemeinhin den Gewinn sexueller Lust durch gefahrenvolle Situationen. Einige Menschen fühlen sich gar davon erregt, wenn die eigene Tötung droht oder eine solche inszeniert wird. Diese Art Sexualtrieb fällt unter den Oberbegriff des Masochismus und wird von Befürwortern unterschiedlich praktiziert.


In Gefahrensituationen produziert der menschliche Körper eine Unmenge von Hormonen. Die Sinne sind geschärft und es stellt sich im Normalfall ein Überlebensinstinkt ein, der entweder zur Flucht oder zur Verteidigung rät. Bei einigen Menschen allerdings lösen derartige Situationen sexuelle Lust aus, sodass sie auch nicht selten in den Geschlechtsakt integriert werden.

Verbreiteter als angenommen

Autassassinophilie hat viele Gesichter und unterschiedlich starke Ausprägungen. Eine wohl etwas romantisierte Vorstellung bzw. Fantasie ist die einer geretteten Frau, die sich mit ihrem Helden im Anschluss der Befreiung vergnügt - schließlich war sie dem Tode noch nie so nah. Eine vorwiegend unter den Frauen sehr verbreitete Fantasie ist die der Vergewaltigung. Nicht verwunderlich also, dass Paare ein solches Rollenspiel in den Geschlechtsakt integrieren.

Welches weiteren Formen die Autassassinophilie annehmen kann, zeigt das Video.