Forscherin vermutet: Coronavirus kommt aus dem Labor

Derzeit ermitteln Forscher, woher das Coronavirus kommt und wie es sich verbreitet hat. Die Ursprünge liegen ihrer Meinung nach auf jeden Fall in China. Ein Forscherteam veröffentlichte nun eine sehr unangenehme Theorie zu der Herkunft.

Die österreichische Mikrobiologin Rossana Segreto wünschte sich, die Zusammenhänge nie gefunden zu haben: Sie möchte keine Verschwörungstheorien befeuern, doch ihre Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Coronavirus bei einem Laborunfall in Wuhan freigesetzt wurde.

Das Virus sehe unnatürlich aus

Das Coronavirus weise einen eher unnatürlich wirkenden Aufbau auf und sehe so aus, als hätten Forscher es künstlich erzeugt. Außerdem sei es unwahrscheinlich, dass ein Virus so schnell fähig sein kann, sowohl Menschen als auch Tiere und verschiedene Arten von Gewebe zu befallen.

Zusammen mit einer internationalen Forschergruppe hat Segreto im Fachjournal BioEssays die Ergebnisse der Untersuchungen veröffentlicht, welche auf die Herkunft aus dem Labor hinweisen. Denn in der Nähe des Verbreitungsherds – dem Markt – liegt das Institut für Virologie in Wuhan. Segreto erklärt, dass Forscher dort seit Jahren an mutierten Coronaviren geforscht hätten. Das Labor blieb seit dem Ausbruch der Pandemie von Untersuchungen und Nachforschungen verschont. Ebenso sollen ehemals öffentlich zugängliche Datenbanken des Labors gelöscht worden sein.

Die Einzelheiten finden Sie auch im Video.