Corona-Intensivpatient darf seine Familie am Strand treffen

Ibrair Iftikhar befindet sich schon lange auf der Corona-Intensivstation eines Krankenhauses in Barcelona. Als es ihm ein wenig besser geht, macht die Klinik ihm ein wundervolles Geschenk.

Lungenentzündung aufgrund einer Erkrankung mit Covid-19: Die Diagnose von Ibrair Iftikar, der mit seiner Familie in Barcelona lebt, hat drastische Folgen: Wegen mehrerer Komplikationen ist er wochenlang ans Bett gefesselt, muss mit Sauerstoff beatmet werden. Als sich sein Zustand etwas stabilisiert, ermöglicht ihm das Krankenhaus ein Treffen mit seiner Familie im Freien: Mehrere Mediziner begleiten Ibrair auf einer Liege nach draußen, direkt an die Promenade des Strandes. Dort erwarten ihn seine Frau, sein Sohn und andere nahe Verwandte. Einige andere Familienmitglieder sind per Smartphone zugeschaltet und grüßen den 52-Jährigen. Ibrair wird noch immer per Schlauch beatmet und kann deshalb nicht sprechen, freut sich aber sichtlich über das erste Wiedersehen mit seiner Familie seit langem.

Aufbauende Aktion des Krankenhauses

Das Treffen von Intensivpatienten mit Angehörigen im Freien ist ein Versuch der Klinik, den Patienten eine Freude zu machen und gleichzeitig körperlich und seelisch bei der Heilung zu helfen. Es kann jedoch nicht jeder Patient von davon Gebrauch machen: Nur, wenn die Ärzte den Zustand des Kranken für gut genug befinden und alle Beteiligten einen negativen Corona-Test vorweisen können, sind die Treffen unter freiem Himmel möglich.

Weitere Infos zeigt das Video.