Deshalb sollte eine geöffnete Prosecco-Flasche nicht in den Kühlschrank

Prosecco schmeckt am besten eisgekühlt? Richtig! Ist die Flasche aber erst einmal offen, solltest du sie lieber nicht wieder in den Kühlschrank stellen. Wir verraten, wieso und wie du es richtig machst.

Prosecco schmeckt am besten eisgekühlt (Symbolbild: Getty Images)
Prosecco schmeckt am besten eisgekühlt (Symbolbild: Getty Images) (Poike via Getty Images)

Wer hat das neue Jahr nicht mit einem spritzigen – und vor allem – schön gekühlten Glas Prosecco eingeläutet? Doch, was tun, wenn die Flasche nicht komplett geleert wurde? Korken wieder drauf und ab in den Kühlschrank – das zumindest tun die meisten von uns. Doch das ist leider nicht die beste Lösung.

Möchtest du noch möglichst lange etwas von dem spritzigen Rest in der Prosecco-Flasche haben, solltest du ihn lieber nicht wieder in den Kühlschrank stellen. Denn wird er dort mehrere Tage lang mit dem alten Korken gelagert, tötet das den guten Geschmack des süffigen Getränks ab. Doch wieso ist das so? Ganz einfach! Der Korken verhindert leider nicht nur nicht mehr, dass die Kohlensäure vollständig entweicht, er trocknet auch aus und bringt den Prosecco dazu, zu oxidieren. Das wiederum führt dazu, dass sich die Aromen verändern.

So lagerst du Prosecco richtig

Wer den geöffneten Prosecco länger haltbar machen möchte, bewahrt ihn am besten an einem kühlen, lichtgeschützten Ort auf. Idealerweise im Keller. Wichtig dabei ist, dass die Flasche steht und am besten verschlossen ist. Erst kurz bevor du den Prosecco erneut trinken möchtest, solltest du ihn auch kühlen. Dafür stellst du das Getränk am besten für 15 Minuten in den Kühlschrank oder in einem Eimer voll mit Eiswürfeln.

Die beste Art, damit der Prosecco nicht schal wird, ist immer noch, die Flasche von Anfang an komplett zu leeren. Falls doch mal was übrig bleibt und die Kohlensäure entweicht, kannst du den Prosecco auch in Desserts wie beispielsweise einer Champagner-Mousse verwenden.

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