Die wichtigsten Anzeichen dafür, dass dein Hund dich liebt

Was sind die wichtigsten Anzeichen dafür, dass dein Hund dich wirklich liebt? Ein Tierarzt erklärt, worauf du achten solltest und wie du deine Zuneigung zu deinem Hund am besten auszudrücken kannst.

Hast du dich jemals gefragt, ob dein Hund dich genauso so sehr liebt wie du ihn? Dann erhältst du jetzt deine Antwort. Denn es gibt ein paar klare Anzeichen dafür. Wie die britische Tageszeitung Mirror berichtet, drücken Hunde ihre Zuneigung auf viele verschiedene Arten aus: Vom Schwanzwedeln bis zum Springen, Lecken und Kuscheln – all das ist ihre Art, "Ich liebe dich" zu sagen.

Dr. James Greenwood, niedergelassener Tierarzt in der ITV-Sendung "The Pet Show", sprach mit dem Hersteller von Heimtierbedarf "Webbox" über die Zeichen, auf die Tierbesitzer dabei besonders achten können.

Was sind die wichtigsten Anzeichen dafür, dass dein Hund dich liebt?

"Bei Hunden dreht sich alles um den Schwanz! Sie können durch ihr Schwanzwedeln eine ganze Reihe von Emotionen ausdrücken", sagt Dr. Greenwood. Dabei gibt es zwei Arten, die bei Hunden pure Freude signalisieren. "Erstens das Ganzkörperwedeln: Das beginnt an den Schultern und zieht sich bis zur Schwanzspitze hin. Es ist buchstäblich ihr fröhlicher Tanz! Zweitens: das Helikopter-Schwanzwedeln. Dies ist normalerweise denjenigen vorbehalten, die als besonders wichtig angesehen werden."

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Interessanterweise sagt Dr. Greenwood, dass Hunde es selten genießen, umarmt oder festgehalten zu werden. Aber wenn sie sich entscheiden, zu ihren eigenen Bedingungen zu kommen und sich anzukuscheln, ist es ein Zeichen von wahrem Vertrauen und Zuneigung. "Und dann natürlich diese super aufgeregte Begrüßung, wenn man nach Hause kommt - das Springen und Lecken, manchmal bellen sie oder bringen einem ein Spielzeug - ein echtes Signal, dass sie sich freuen, einen zu sehen", fügt Dr. Greenwood hinzu.

Wie zeigt man seinem Hund am besten, dass man ihn liebt?

Die meisten Hunde genießen nichts mehr, als Zeit mit ihren Besitzern zu verbringen, aber es gibt viele Möglichkeiten, wie du den Tag mit deinem Liebling zu etwas ganz Besonderem machen kannst. "Ein täglicher Spaziergang ist unerlässlich", erklärt Dr. Greenwood. "Hunde lieben es, ihre Sinne zu nutzen, um zu riechen und zu erkunden, und müssen beim Training Kalorien verbrennen."

Zudem schlägt er vor, einen Hindernisparcours einzurichten oder Spielzeug wie Puzzle-Feeder zu verwenden, um sie zum Nachdenken und zur Problemlösung anzuregen. Generell sei Futter ein großer Motivator für Hunde. Dies kann beim Training genutzt werden, indem Leckerlis als Belohnung für gutes Verhalten verwendet werden.

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"Es lohnt sich auch, unseren Hunden beizubringen, wie sie alleine sein können", so Dr. Greenwood. Denn dies sei der Schlüssel zu einer guten Entwicklung. "Unabhängigkeit ist notwendig, damit sie sich nicht zu sehr auf ihre Haustiereltern verlassen oder Bindungsprobleme entwickeln."

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Gerade niedliche Welpen möchte man am liebsten jeden Tag mit Liebe überschütten. Dies kann jedoch unter Umständen ihr Training behindern. "Man sollte nicht versuchen, alles positiv zu gestalten und Bestrafungstechniken zu vermeiden", sagt Dr. Greenwood.

Wichtig ist auch, die Grenzen seines Hundes zu respektieren. "Wenn Ihr Haustier sich in einer bestimmten Situation nicht wohl zu fühlen scheint (es kann zurückweichen, versuchen, sich zu verstecken oder sogar erste Anzeichen von Aggression zeigen), dann ist es wichtig, dass wir dies aufgreifen und es nicht zu etwas zwingen, was ihm nicht angenehm ist. "Gehen Sie stattdessen in kleinen Schritten vor und unterstützen Sie diese durch positive Verstärkung (z. B. mit Leckerlis). Dies ist unerlässlich, um unsere Haustiere schrittweise an diese neuen Situationen heranzuführen und ihnen Zeit zu geben, zu erkennen, dass alles in Ordnung ist."

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