Diese Änderungen gibt es 2022 in Supermärkten

2022 ändert sich einiges für Verbraucher. Auch in den Supermarktketten von Aldi, Lidl, Edeka und Co. wird es neue Regeln geben. Einige Dinge sind dort schon bald verboten.

BARGTEHEIDE, GERMANY - MARCH 06: (BILD ZEITUNG OUT) The ALDI North logo is seen at an Aldi store on March 06, 2021 in Bargteheide, Germany. (Photo by Katja Knupper/Die Fotowerft/DeFodi Images via Getty Images)
(Photo by Katja Knupper/Die Fotowerft/DeFodi Images via Getty Images) (DeFodi Images via Getty Images)

In Supermärkten sollen ab dem 1. Januar keine Plastik-Einkaufstüten mehr verkauft oder angeboten werden, die eine Wandstärke zwischen 15 und 50 Mikrometer haben – die sogenannten leichten Kunststofftragetaschen. Nicht verboten werden Kühltaschen oder andere stabile Mehrweg-Tüten, Papiertüten sowie die dünnen Plastikbeutel für Obst und Gemüse.

Gute Aussichten für Schnäppchenjäger

Lebensmittel, die kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen, oder leicht verderbliche Güter werden in Zukunft vermehrt reduziert angeboten. In der Vergangenheit war dies für Händler eher umständlich, denn sie mussten die Produkte mit dem alten und dem neuen Preis kennzeichnen. Daher landeten die Lebensmittel oft im Müll. Ab Mai 2022 soll es dann ausreichen, beispielsweise einen "40 Prozent günstiger"-Sticker auf das Produkt zu kleben.

Mehr Pfandflaschen

Ab dem 1. Januar unterliegen Kunststoff-Einwegflaschen generell der Pfandpflicht. Gleiches gilt für Getränkedosen, Wein- und Spirituosen-Flaschen. Die Verpackungen von Milchgetränken sollen jedoch erst ab 2024 pfandpflichtig sein.