Diese Männer beerbt Prinz Philip

Prinz Philip starb am 9. April und hinterließ geschätzte 30 Millionen Pfund (um die 35 Millionen Euro). Neben Königin Elizabeth soll der 99-Gewordene drei Männer beerben, die ihm nahestanden. Hier soll es allerdings nicht um Charles, William und Harry gehen.

Ein Insider gab The Sun bekannt, dass Prinz Philip - im Gegensatz zu einigen anderen Royals - drei Männer großzügig beerben würde, die sich gut um ihn gekümmert hätten. "Dazu gehören sein Privatsekretär Brigadier Archie Miller Bakewell, sein Page William Henderson und sein Kammerdiener Stephen Niedojadlo." Sie seien für Prinz Philip in seinen letzten Jahren eine große Unterstützung gewesen.

Der Privatsekretär Bakewell sei häufig eingesprungen, wenn Prinz Philip nicht in der Lage war, Verpflichtungen wahrzunehmen. Philips Kammerdiener Niedojadio sowie Page Henderson leisteten ihm im Wechsel auf dem Anwesen in Sandringham Gesellschaft. Hier hatte der Queen-Gemahl bis zum Beginn der Corona-Pandemie seinen Alterswohnsitz. Henderson war überdies die beiden letzten Tage seines Lebens bei ihm.

Was erben die Enkel?

Seine Enkelkinder tauchen im Testament nicht auf. Das hat allerdings auch einen Grund: Der Insider behauptet gegenüber The Sun, dass ein Teil des Erbes "vor einer ganzen Weile aussortiert" wurde. Es kann also durchaus sein, dass Prinz Harry bereits eine "beachtliche Summe" erhalten hat. Prinz Philip sei ein "fairer, ausgeglichener und liebenswerter Mann", der keinen Groll hegte und Harry nicht dafür bestrafen wollte, dass er sich gegen die Familie stellt.

Bücher für die Söhne und Tochter

Die Kinder – Charles, Anne, Edward und Andrew – erben von ihrem royalen Vater vor allem Bücher. Sie können aus seiner 13.000-Bücher-Sammlung in der Bibliothek des Buckingham Palace "nehmen […], was sie wollen".

Darüber hinaus soll Prinz Philip dem Insider zufolge nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus Zeit damit verbracht haben, gerahmte Fotos von sich zu signieren. Diese seien als Geschenke für diejenigen gedacht, die sich um ihn kümmerten. The Sun fragte einen Sprecher des Buckingham Palastes, was er zu Philips Vermächtnis äußern könnte. "Dies ist eine persönliche Angelegenheit für die Familie und als solche sind die Regelungen privat", so der Sprecher.