Drei Tipps für schnelleres Einschlafen und besseren Schlaf

Viele Menschen in Deutschland haben abends Probleme einzuschlafen. Dabei gibt es Tricks, die zu einem erholsamen Schlaf verhelfen. Ausprobieren lohnt sich!

1. Weniger kühles Licht

Bevor die elektrischen Lampen Feuer als Lichtquelle aus menschlichen Behausungen verdrängten, waren wir warmes Licht am Abend und kühles bzw. weißblaues Licht am Morgen gewohnt. Letzteres ist dementsprechend ein Signal für unseren Körper, wach zu werden. Heutzutage sind es jedoch nicht nur unsere Lampen, die verhindern, dass wir in den Schlafmodus kommen. Smartphones, Laptops, PCs und Fernseher strahlen allesamt kühles Licht aus.

Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen nicht mehr auf Bildschirme zu schauen, kann langfristig dabei helfen, schneller in das Land der Träume zu gelangen. Wer noch mehr nachhelfen möchte, kann mit dimmbaren Lampen experimentieren.

2. Temperatur im Schlafzimmer senken

Ist die Raumtemperatur in Ihrem Schlafzimmer zu warm, führt auch dies dazu, dass der Körper langsamer zur Ruhe kommen kann, da dessen Temperatur für einen erholsamen Schlaf sinken muss. Idealerweise sollte die Raumtemperatur zwischen 15 und 18 Grad Celsius betragen, abhängig vom eigenen Wohlbefinden. Entscheidend für die Temperatur sind darüber hinaus natürlich Schlafkleidung und Decke. Sollten Sie im Bett regelmäßig schwitzen, können Sie beispielsweise eine dünnere Decke ausprobieren. Ein Geheimtipp ist auch das Tragen von Socken im Bett, was ebenfalls zu einem schnelleren Sinken der Körpertemperatur führen kann. Wie genau das funktioniert, erklärt Dr. Karan Rajan im Video.

Besonders wichtig ist darüber hinaus das Lüften des Schlafzimmers, bevor man es sich im Bett gemütlich macht. Dies bewirkt in der Regel nicht nur das Abkühlen des Raumes, sondern bringt auch frische Luft hinein.

3. Luftqualität verbessern

Womit wir beim nächsten Thema wären. Denn auch die Qualität der Luft hat einen Einfluss auf unseren Schlaf. Ist der Sauerstoffgehalt im Raum nicht hoch genug, kann unser Körper während des Schlafes nicht optimal regenerieren.

Auch Schadstoffe in der Luft beeinflussen unseren Schlaf. Laut einer Untersuchung der Harvard School of Public Health erhöht mit Schadstoffen belastete Luft das Risiko von Schlafstörungen. Wer in einem Gebiet mit hoher Schadstoffbelastung lebt, kann z. B. auf einen Luftreiniger zurückgreifen.

Das Gerät filtert einen Großteil der Schadstoffe aus der Luft und verringert außerdem die Belastung durch Hausstaub und Pollen, was besonders für Allergiker von Vorteil sein kann. Ist das Budget dafür zu knapp, kann auch häufigeres Lüften und das Aufstellen von Pflanzen im Schlafzimmer helfen.

Mehr Infos und weitere Tipps zeigt das Video.