Entspanntes Zusammenleben: So klappt es

Ob mit der eigenen Familie, dem Partner oder in einer WG: Die meisten Menschen haben entweder freiwillig oder unfreiwillig Mitbewohner. Das kann im Alltag zu ganz schön haarigen Situationen führen. Diese Tipps können helfen, Stress in den eigenen vier Wänden zu vermeiden.

Die Firma Apartment Therapy hat mehrere Therapeuten nach ihren Ratschlägen für ein gelungenes Zusammenleben gefragt. Unter anderem kamen diese Tipps dabei heraus:

1. Offen sein

Jeder von uns hat eigene Vorstellungen und Ziele in seinem Leben. Offen darüber zu sprechen, was man in Bezug auf die eigene Wohnsituation möchte und was nicht, ist laut Therapeutin Erica Cramer deshalb sehr wichtig. Dadurch können sich alle Mitglieder eines Haushalts gegenseitig besser einschätzen und auch Probleme schnell geklärt werden.

2. Grenzen respektieren

Der Zeitpunkt für ein ernsthaftes Gespräch mit der Familie oder den WG-Bewohnern sollte, wenn möglich, weise gewählt werden. Denn fühlt sich jemand beim Entspannen oder einer wichtigen Tätigkeit gestört, kann der Versuch einer produktiven Konversation schnell nach hinten losgehen. Am besten klärt man also vorher, ob der Zeitpunkt gerade günstig für ein Gespräch ist oder vereinbart einen Termin. Es sei wichtig, Grenzen einzuhalten, so die Gründerin von Whole Self Therapie Katie Fries.

3. Kommunikation ist alles

Gibt es öfters Konflikte oder Missverständnisse, kann es sinnvoll sein, regelmäßige Treffen zu vereinbaren, um gemeinsam Regeln für das bessere Zusammenleben zu erarbeiten. Auch sollten Probleme laut Familientherapeutin Katie Ziskind unbedingt rechtzeitig angesprochen werden und nicht erst, wenn man bereits einen Groll gegen seine Mitbewohner hegt.

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