Stalker brach zweimal bei ihnen ein

In dem Interview mit Oprah Winfrey betonten Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) immer wieder, dass sie um die Sicherheit ihrer Familie bangen. Das britische Königshaus verwehre ihnen nämlich den royalen Personenschutz. Das hat üble Folgen: Es wurde schon zweimal bei ihnen in Montecito, bei Los Angeles, eingebrochen.

UNSPECIFIED - UNSPECIFIED: In this handout image provided by Harpo Productions and released on March 5, 2021, Oprah Winfrey interviews Prince Harry and Meghan Markle on A CBS Primetime Special premiering on CBS on March 7, 2021. (Photo by Harpo Productions/Joe Pugliese via Getty Images)
Photo by Harpo Productions/Joe Pugliese via Getty Images (Handout via Getty Images)

Als sie sich von den königlichen Pflichten befreiten, mussten sie auch auf ihren Schutz verzichten. Doch mit ihrer wachsenden Popularität haben sie bessere Sicherheitsvorkehrungen offenbar dringend nötig. Bereits zweimal drang ein Stalker bei ihnen Zuhause ein. Die Einbrüche sollen laut dem Newsportal TMZ in den Winterferien stattgefunden haben. Die Strafverfolgungsbehörden bestätigten, dass der Einbrecher Nickolas Brooks gewesen sei – ein Mann aus Ohio. Brooks soll zum ersten Mal am Heiligabend in Meghan und Harrys Millionen-Villa eingedrungen sein. Der 37-Jährige sei dabei nur verwarnt worden. Das schien Brooks allerdings nicht abzuschrecken: Zwei Tage später brach Brooks erneut bei der Familie ein.

Was den Stalker bewegte

Der Stalker Brooks fuhr von Ohio aus 3.8000 Kilometer bis nach Montecito. Er schien seinen Stars besonders nah sein zu wollen. Doch was tatsächlich die Motive für sein Eindringen waren, ist noch unklar. Ebenfalls ist ungeklärt, ob Harry und Meghan zur Einbruchszeit zuhause waren. Brooks wurde nach dem zweiten Einbruch festgenommen und aufgrund von Hausfriedensbruch verklagt.

Kein Personenschutz für Meghan, Harry und Archie

Aus diesen Gründen bangen Meghan und Harry um ihre Sicherheit und betonten diese Ängste im Interview mit Oprah Winfrey. Bereits letztes Jahr im Mai gaben sie bekannt, dass der Personenschutz ein wichtiges Thema für ihre Familie sei. Ihr Sohn Archie (1) habe weder einen Prinzentitel erhalten, noch genießt er die gleichen Sicherheitsvorkehrungen wie die Kinder von Herzogin Kate und Prinz William. Meghan und Harry bleiben also auf ihren Sicherheitskosten sitzen, weshalb Prinz Charles ihnen finanziell aushelfen musste. Die Security-Kosten sollen jährlich um die 4,5 Millionen Euro betragen.