Hat es Nachteile, ein Star zu sein? Dwayne "the Rock" Johnson über seinen Ruhm

Dwayne "the Rock" Johnson gehört wohl zu den größten Stars des Planeten. In einem sehr ehrlichen viralen Post verriet er jetzt, warum es ihn nicht stört, so bekannt zu sein.

Wenn man wie der ehemalige Footballspieler, Wrestling-Star und Hollywoodschwergewicht Dwayne "the Rock" Johnson überall erkannt wird, kann das Leben ziemlich anstrengend sein. Doch auf Johnson scheint das nicht zuzutreffen. Im Gegenteil, der 51-Jährige verriet jetzt, warum er seinen Star-Status so schätzt.

Den Anlass zu dem Instagram-Video gab die Frage einen Followers, der vom "Rock" wissen wollte, was die Vor- und Nachteile an seinem Ruhm sind. Darauf hat der Schauspieler eine ganz klare Antwort parat: "Für mich gibt es keine Nachteile am Ruhm. Früher war meine Alternative zum Ruhm, nicht berühmt zu sein und meine Miete nicht zahlen zu können."

Dwayne Johnson spricht offen über seine Vergangenheit

Johnson hat bereits mehrfach über die bescheidenen Verhältnisse gesprochen, in denen er aufgewachsen ist. Nachdem sein Traum von einer Profikarriere als Footballspieler aufgrund einer Knieverletzung scheiterte, beschloss er nach seinem Studium, sich im Wrestling zu versuchen. Der Beginn eines kometenhaften Aufstiegs.

In dem Videoclip, denn er natürlich in einem Fitnessstudio aufnahm, reflektiert Johnson seine bisherige Laufbahn: "Ich bin ein verdammt glücklicher Typ, dass ich so lange berühmt sein durfte und mir ist klar, dass es keinen Nachteil am Ruhm gibt, weil ich mich daran erinnere, wie die Sch**ße früher war." Er habe sehr damit gekämpft, herauszufinden, wer er war. "Ich war pleite wie Hölle. Das versuch ich heute immer noch im Kopf zu behalten", so der "Jumanji"-Star. Das offenherzige Video hat bereits mehr als eine halbe Million Likes auf Instagram gesammelt.

Durch seine eigene Vergangenheit habe er eine "gute Perspektive" und einen Anker. So gelinge es ihm, eine Balance zu halten, wenn das Rauschen das dem Ruhm immer folge zu laut werde, so Johnson. "Ich habe das nie losgelassen. Ich sage immer 'ich bin wieder nur einen Tag davon entfernt, aus meiner Wohnung geschmissen zu werden', das hält mich hungrig." Er habe viele berühmte Freunde und Freundinnen, die eine andere Perspektive auf die Nachteile des Berühmtseins hätten. Mit denen habe er oft eine gesunde Debatte darüber. "Das ist in Ordnung, dadurch gibt es einen Dialog und eine Diskussion. Aber für mich gibt es keine Nachteile", ist sich der Besitzer der zweiten Profi-Football-Liga "XFL" sicher.

Daran, dass er nicht mehr wie früher zu jeder Zeit ausgehen könne, ohne erkannt zu werden, müsse er sich allerdings immer noch gewöhnen, gibt Johnson zu. Damit habe er lernen müssen, zu leben: "Ich vermisse es, zur Mall und in die Geschäfte zu gehen. Einfach ins Auto zu springen und zum Supermarkt zu fahren oder zur Drogerie oder was auch immer." Das sei Jahre lang her, so der Star in dem Insta-Video: "Jedes Mal wenn ich ausgehe muss ich vorher anrufen, die Logistik klären und sie Security." Manchmal gehe er trotzdem alleine aus, aber es werde schnell zu einem echten Zoo.

Diese Sache liebt Johnson am Ruhm

Das Schönste für ihn sei allerdings, dass er einen positiven Einfluss auf Menschen auf der ganzen Welt nehmen könne. Erst kürzlich hatte Johnson ein Video auf Instagram gepostet, bei dem er ein kleines krebskrankes Mädchen bei einem Essen für ihre Freunde und Familie überrascht.

Luna bezeichnet sich selbst als den größten "Rock"-Fan, nun traf er sie persönlich, scherzte mit dem Mädchen, posierte mit ihr für Fotos und schickte anschließend die ganze Familie auf einen Tagesausflug. Seinen emotionalen Post beendete der Hollywood-Star, der für seine großzügigen Aktionen bekannt ist mit dem Satz: "Ich sag das oft, weil das die Wahrheit ist - Dinge wie diese werden für mich immer das Beste am Ruhm sein."

Jungen Menschen, die ihn um Rat fragen gebe er vor allem einen Tipp mit auf den Weg: "Jagt nicht dem Ruhm hinterher. Jagt etwas, in dem ihr großartig sein wollt. Ruhm kommt oder auch nicht aber wenn du etwas großartig beherrschst, bleibt das langfristig."

Im Video: Dwayne Johnson äußert sich zu Bränden auf Maui