Weiß oder rot: Wie Wein der Gesundheit auf die Sprünge hilft

Gesundheitsstudien beweisen, dass sowohl Rot- als auch Weißwein eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben kann. Das ist aber nicht die ganze Wahrheit.

Schon die alten Griechen schätzten die heilsame Wirkung des vergorenen Rebensaftes. Und das nicht nur wegen seiner berauschenden Kraft. Die moderne Wissenschaft weiß, warum das so ist. Im Wein sind zahlreiche Substanzen enthalten, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Sie beugen gegen Arterienverkalkung vor und senken schädliche Blutfette, das Thrombose-Risiko sowie den Blutdruck.

Viele dieser positiven Effekte werden nur den roten Tropfen zugerechnet. Aber auch Weißwein kann unsere Gesundheit unterstützen. Drei Gründe dafür erklärt das Video. Was Weintrinker darüber hinaus wissen müssen: Die angenehmen Nebenwirkungen entstehen nicht einfach aus dem leckeren Gläschen am Abend.

Wie eine Studie tschechischer Kardiologen herausgefunden hat, kommt das Gute im Wein nur bei Menschen zum Tragen, die regelmäßig Sport treiben. Zudem gilt Alkohol als ein Risikofaktor für mehr als 200 Erkrankungen. Alkoholkonsum schädigt insbesondere den Herz-Kreislauf und kann zu Krebs führen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nennt als Richtwert für einen unbedenklichen Alkoholkonsum maximal 12 Gramm pro Tag. Das sind etwa 0,1 Liter Wein.