Mit diesen fünf Fehlern ruiniert man seine Spaghetti Carbonara

Gleich nach den Spaghetti Bolognese gehört die Carbonara zu den beliebtesten Pasta-Saucen. Und die italienische Köstlichkeit ist wirklich sehr leicht nachzumachen. Nur folgende fünf Fehler sollte man bei der Zubereitung vermeiden.

Die perfekten Spaghetti Carbonara sind sehr leicht selbst zu machen, wen man fünf Fehler dabei vermeidet. (Bild: Getty Images)
Die perfekten Spaghetti Carbonara sind sehr leicht selbst zu machen, wen man fünf Fehler dabei vermeidet. (Bild: Getty Images) (Cris Cantón via Getty Images)

Aus der italienischen Küche ist der Pasta-Klassiker Spaghetti Carbonara nicht mehr wegzudenken. Und die Zubereitung ist alles andere als kompliziert und man benötigt auch kaum Zutaten für diese leckere Pasta-Variante.

Neben den Spaghetti braucht man nur noch etwas Speck, geriebenen Hartkäse und Eigelb sowie Salz und Pfeffer zum Würzen. Doch wie bei vielen Dingen liegt auch bei der Zubereitung der Spaghetti Carbonara der Teufel im Detail. Und wenn es auch nur wenige Arbeitsschritte sind, Fehler können sich immer einschleichen.

Um die perfekte Speck-Käse-Ei-Soße zu erstellen, sollte man folgende Fehler tunlichst vermeiden, Ansonsten ist die lecker Carbonara völlig ruiniert.

Keine Sahne verwenden

Keine Ahnung, woher dieser Irrglaube kommt, aber in eine klassische Carbonara kommt keine Sahne. Sollte ein waschechter Italiener einen dabei beobachten, wie man Sahne zur Carbonara beimengt, dürften einem ein wütendes "Mamma Mia" verbunden mit bösen Blicken sicher sein.

Man braucht keine Sahne, um die Carbonara schön cremig zu bekommen. Dafür sorgt schon die Emulsion aus dem Fett des angebratenen Specks mit dem stärkehaltigen Nudelwasser.

Keine kalten Eier verwenden

Für die perfekte Carbonara ist frisches Eigelb ein äußerst wichtiger Bestandteil. Allerdings verursachen kalte Eier Klümpchen in der Soße. Um dies zu verhindern, sollte man die Eier rechtzeitig vor dem Kochen aus dem Kühlschrank nehmen, damit diese bei der Zubereitung der Carbonara dann Zimmertemperatur haben.

Käse immer selbst reiben

Neben zimmerwarmen Eier, gehört auch guter, geriebener Hartkäse in eine Carbonara. Dafür bieten sich z.B. Parmesan oder Pecorino an. Wichtig dabei ist, dass man den Hartkäse frisch reibt, denn frischgeriebener Käse verbindet sich viel besser mit der Soße. Gekaufter Reibekäse wird oftmals mit einem Trennmittel wie Mais- oder Kartoffelstärke behandelt, damit er in der Packung nicht zusammenklebt. Das hätte auch negative Auswirkungen auf die Qualität der selbstgemachten Carbonara.

Nudelwasser nicht wegschütten

Bevor man die gekochten Spaghetti abgießt, sollte man auf alle Fälle etwas vom dem Nudelwasser aufbewahren. Ist die Carbonara zu dickflüssig, kann man sie wunderbar mit dem aufgefangenen Nudelwasser verdünnen. Das stärkehaltige Wasser ist der perfekte Emulgator, um eine perfekte sämig-glänzende Carbonara-Soße zu bekommen.

Pfanne vom Herd nehmen

Der wichtigste Moment bei der Zubereitung von Spaghetti Carbonara ist der, wenn die Pasta in der Pfanne ist und man dann den Speck-Käse-Ei-Mix dazu gibt. Hier ist darauf zu achten, dass die Pfanne nicht mehr auf dem Herd steht oder die Herdplatte zumindest auf eine geringe Stufe eingestellt ist. Damit das Ei gart und sich alle Zutaten perfekt miteinander verbinden, reicht die Wärme der frischgekochten Spaghetti vollkommen aus. Steht die Pfanne dabei noch auf der heißen Herdplatte, riskiert man, dass das Ei bei der Zugabe sofort gerinnt und man statt einer Carbonara nur noch ein Rührei mit Nudeln hat.

Wen man diese eben genannten Fehler bei der Zubereitung nicht macht, sollte einer leckeren Spaghetti Carbonara nichts mehr im Wege steht.

Neuer Food-Trend: Nudeln zum Frühstück

Zum Schluss noch ein keiner Tipp zum Servieren. Bevor man die Spaghetti Carbonara auf einen Teller gibt, diesen ganz kurz aufwärmen. Bei kalten Teller besteht die Gefahr, dass sich die Soße gleich wieder trennt.

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