Österreich: Kurz offen für neue Koalition mit der FPÖ

Nachdem die Regierung aus konservativer ÖVP und rechtspopulistischer FPÖ im Nachgang der "Ibiza-Affäre" um den ehemaligen FPÖ-Chef Christian Strache zerbrochen war, ist zwei Monate vor der Nationalratswahl in Österreich ein überraschendes Comeback des Rechtsbündnisses zumindest wieder vorstellbar. Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz nannte dafür seine Bedingungen.




Er könne sich keinen FPÖ-Innenminister vorstellen, so der Ex-Bundeskanzler, zudem sehe er keinen Platz in einer möglichen Regierung für den ehemaligen umstrittenen FPÖ-Innenminister Herbert Kickl.

Es bleibt abzuwarten, ob die FPÖ bereit ist, diese Forderungen zu akzeptieren. Umfragen sehen die ÖVP im Vorfeld der Wahl mit Abstand vorn, auch eine Koalition mit den Grünen scheint möglich.