Vermisste 26-Jährige aus Duisburg tot: War es der Ehemann?

Im Fall der seit September vermissten Arzthelferin Mine O. (26) hat die Polizei eine schreckliche Entdeckung gemacht: In einem Waldstück im Duisburger Stadtteil Untermeiderich wurde eine Frauenleiche aufgefunden. Derweil gilt ihr Ehemann, der sich in Widersprüche verstrickt hat, als dringend tatverdächtig.




Was ist am 7. September wirklich passiert? Die afghanischstämmige Vermisste hat sich seit diesem Tag bei niemandem mehr gemeldet. Ihr Ehemann hatte sich zunächst besorgt gegeben und behauptet, seine Frau habe eine Freundin besuchen wollen. Besagte Freundin soll sich aber nach Erkenntnissen der Ermittler zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr in Deutschland aufgehalten haben.

In der Garage des Verdächtigten fanden sich Spuren, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuteten. Nachbarn hatten sich über den widerlichen Geruch beschwert, der aus der Garage drang. Dieser könnte von einer länger dort gelagerten Leiche hergerührt haben. Im Laufe der Verhöre gab der Mann Hinweise auf das Waldstück, in dem der leblose Körper gefunden wurde.

Besonders tragisch: Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn, der fünf Jahre alt ist. Die Untersuchungen dauern weiter an.

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