Obdachlos und wenig Hoffnung: Asylsuchende in Italien

Die Lage der Migranten, die in Italien auf die Bestätigung ihres Asylantrages hoffen, ist katastrophal und die Regierung unternimmt offenbar wenig, um daran etwas zu ändern.


Wer in Italien als Migrant einen Antrag auf Asyl stellt, hat es nicht leicht: Selbst in Rom leben viele von ihnen mehrere Monate auf der Straße, da für sie ein Dach über dem Kopf fehlt. Sie sind auf gemeinnützige Vereine wie "Baobab" angewiesen, um an regelmäßige Mahlzeiten oder eine Bleibe zu kommen.

Jahrelang in der der Warteschleife

"Diese Menschen wurden aufgegeben" sagt einer der Hilfskoordinatoren des Vereins zu der aktuellen Situation der Migranten. Die Regierung ließ die Aufnahmezentren schließen. Egal ob Wirtschafts- oder Kriegsflüchtling: Die Bearbeitung eines Asylantrags in Italien dauert nicht selten mehrere Jahre. Bis dahin bleiben diese Menschen zum Warten verdammt.

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