Bill Gates warnt: Wahre Krise entwickelt sich erst nach Corona

Viele denken, sobald die Corona-Pandemie überstanden ist, sei die Welt wieder normal und friedlich. Doch laut Bill Gates sei das ein Irrglaube. Er sieht eine noch viel stärkere Bedrohung auf die Menschheit zukommen.

Der Microsoft-Milliardär wird von Verschwörungstheoretikern häufig mit der Pandemie in Beziehung gesetzt. Querdenker sagen, er sei zum Teil Schuld an der Verbreitung des Virus. Andere halten Bill Gates hingegen für eine Stimme der Vernunft und glauben, er entwickle allumfassende Lösungen für die Probleme der Welt.

Gates sieht den Klimawandel als wahre Bedrohung

Auch wenn er die von Covid-19 ausgehende Gefahr als bedrohlich einschätzt, sieht Gates den Klimawandel als höheres Risiko. Dieser sei laut seinem eigenen Blog die wahre Krise. Denn sobald die Pandemie überstanden ist, wirft dieser noch viel größere Probleme auf. Er schreibt:

"Bemerkenswert ist nicht, wie stark die Emissionen aufgrund der Pandemie gesunken sind, sondern wie wenig."

Demnach soll es bereits in wenigen Jahren nach der Pandemie weitere Bilder von Massengräbern geben – aufgrund der Erderwärmung. Gates denkt, dass das Ausmaß noch größer und die Folgen noch verheerender sein werden. Er schlussfolgert, dass neue Innovationen notwendig seien, die den Klimawandel rechtzeitig stoppen. Es bestehe noch Hoffnung, dass die Menschen diese Herausforderung bewältigen können – wenn jetzt gehandelt wird.

Die Details finden Sie auch im Video.