Karl Lauterbach wird Gesundheitsminister

AOL Redaktion

Er hat während der Corona-Pandemie seine Fachkenntnisse unter Beweis gestellt und stets die Fakten geprüft: Damit hat sich der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach den Posten als Bundesgesundheitsminister redlich verdient. Die weiteren Ministerposten stehen ebenfalls fest.

Der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz habe Karl Lauterbach als Gesundheitsminister vorgeschlagen. Als Mediziner und Gesundheitsökonom verfügt Lauterbach über die entsprechende Expertise für den Posten.

Das sind die weiteren Minister der SPD

  • Hubertus Heil (49) bleibt Bundesarbeitsminister. Nancy Faeser (51), die bislang Oppositionsführerin der SPD in Hessen war, wird Innenministerin.

  • Svenja Schulze (53), ehemalige Umweltministerin, wird Entwicklungsministerium.

  • Christine Lambrecht (56) übernimmt den Posten im Verteidigungsministerium. Sie war zuvor für Familien- und Justizministerium zuständig.

  • Klara Geywitz (45) geht ins Bauministerium.

  • Wolfgang Schmidt (51) übernimmt den Posten des Kanzleramtsministers.

Die Minister der Grünen

  • Annalena Baerbock (41) geht auf dem Posten im Außenministerium.

  • Robert Habeck (52) wird Minister für Wirtschaft und Klima und Vize-Kanzler.

  • Cem Özdemir (55) wird Landwirtschaftsminister.

  • Steffi Lemke (53), die bisherige Sprecherin der Grünen für Naturschutz, besetzt das Umweltschutzministerium.

  • Anne Spiegel (40) wird Familienministerin.

Die Personalverteilung der FDP

  • Christian Lindner (42) besetzt seinen Wunschposten als Finanzminister.

  • Marco Buschmann (44) wird Verantwortlicher für das Justizministerium.

  • Bettina Stark-Watzinger (53) besetzt das Ministerium für Bildung und Forschung.

  • Volker Wissing (51) wird Minister für Verkehr und Digitales.

Einen Überblick zeigt auch das Video.