Plastiktüten-Chaos: Mit wenigen Handgriffen kein Thema mehr

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In wohl jedem Haushalt findet man einen Ort, an dem sich Unmengen von Plastiktüten sammeln. Doch selten herrscht dort Ordnung – mit einem einfachen Trick gelingt das aber schnell.

Beim Einkaufen greift man schnell zur Plastiktüte (Symbolbild: Getty Images)
Beim Einkaufen greift man schnell zur Plastiktüte (Symbolbild: Getty Images) (Amnat Jomjun / EyeEm via Getty Images)

Man sollte Plastik so gut es geht vermeiden, schon allein aus Klimaschutzgründen. Doch oftmals greift man beim Einkaufen immer noch schnell zu den Tüten, wenn man in der Obst- und Gemüseabteilung unterwegs ist. Zuhause landen diese und weitere Plastiktüten, etwa in Form der Einkaufstasche, dann bei den meisten Verbrauchern nicht sofort im Müll, schließlich kann man sie wiederverwenden. Aber wohin damit, bis man sie erneut nutzen kann?

Der Sammelplatz für Plastiktüten sieht in den meisten Haushalten ähnlich aus: die Tüten werden in eine Schublade gestopft oder in einen Beutel, der an einer Tür oder einem Haken hängt – und quellen wild aus beiden Ablageorten heraus. Von Ordnung kann dabei meist keine Rede sein. Und so sind die Tüten nicht nur eine Umweltsünde, sondern auch noch ein optisches Ärgernis in den eigenen vier Wänden.

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Dabei kann man die Tüten auch mit System verstauen und so direkt eine Chaos-Quelle im Haushalt vermeiden – und damit auch wieder mehr Platz schaffen. Gerade in der Küche freut man sich über jeden Zentimeter, den man sinnvoll nutzen kann. Dafür braucht es nur einen einfachen Trick, den Ordnungs-Expertin Marie Kondo verraten hat, und den eine offensichtlich begeisterte Anwenderin in diesem Youtube-Video zeigt:

Schnell und mühelos verwandelt sie zahlreiche Tüten in sauber gefaltete kleine "Päckchen", die sich ordentlich und platzsparend in einer Box oder Schublade verstecken lassen. Damit bereitet man dem nervigen Plastiktüten-Chaos ganz einfach ein Ende!

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Ebenso leicht geht es mit einem Hack von "frag-mutti.de": Dabei werden die Tüten, die man schön glatt gestrichen hat, einfach an einem Hosenkleiderbügel gesammelt, in den man die Tüten einspannt. Diesen kann man dann in einer Nische verschwinden lassen oder an einem Haken an der Tür aufhängen.

Gut vorbereitet zum Einkaufen gehen

Die beste Methode, um ein Tüten-Chaos in den eigenen vier Wänden zu vermeiden, setzt allerdings schon beim Einkauf an: Wenn man einen Jutebeutel, Strohkorb, Rucksack oder Stofftaschen mit in den Supermarkt nimmt, kommt man gar nicht erst in Versuchung, an der Kasse zu einer Plastiktüte zu greifen. Für Obst und Gemüse bieten sich praktische Netztaschen aus Baumwolle an, die ganz ohne Plastik auskommen. Im Auto kann man zudem eine kleine Box mit Plastiktüten bunkern und hat sie so stets dabei.

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