Plätzchen richtig lagern: So schmecken Butterplätzchen und Co. bis Weihnachten

Die Adventszeit hat begonnen – und da gehören selbst gebackene Plätzchen und Köstlichkeiten genauso dazu wie Kerzen und Adventskalender. Damit das Gebäck bis Weihnachten frisch bleibt, kommt es auf die richtige Lagerung an.

Ob im Glas oder der Dose: Weihnachtsgebäck bleibt nur bei richtiger Lagerung frisch. (Symbolbild: Getty Images)
Ob im Glas oder der Dose: Weihnachtsgebäck bleibt nur bei richtiger Lagerung frisch. (Symbolbild: Getty Images) (nitrub via Getty Images)

Butterplätzchen, Kokosmakronen, Lebkuchen, Zimtsterne – die Weihnachtszeit ist voller Leckereien, die mit Liebe gebacken und verziert werden, um sie dann im Familienkreis gemeinsam zu vernaschen.

Oft werden große Mengen Weihnachtsgebäck fabriziert, denn man will ja eine schöne Mischung und diese vielleicht auch zu Weihnachten verschenken. Umso wichtiger ist es daher, die Plätzchen richtig zu lagern. Dabei kommt es vor allem auf die jeweilige Sorte und die Behältnisse an.

Plätzchen richtig lagern: Unbedingt auskühlen lassen und luftdicht verpacken

Trockene Plätzchen wie Butterplätzchen und Spritzgebäck ziehen bei falscher Lagerung Feuchtigkeit an und verlieren ihre mürbe Zartheit. Feuchtes Gebäck wie Lebkuchen oder Zimtsterne wird dagegen schnell hart und trocken. Um beides zu verhindern, müssen die Behältnisse für die Plätzchen luftdicht schließen, dabei außerdem sauber, trocken und dunkel sein. Am besten eignen sich hier Dosen aus Blech, doch auch dicht schließende Gläser, die an einem dunklen Ort stehen, sind möglich. Auch wichtig: Die Sorten unbedingt trennen, damit sich die Aromen nicht vermischen.

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Grundsätzlich gilt: Alle Plätzchen immer gut auskühlen und auch die Verzierungen gut trocknen lassen, bevor sie verpackt werden. Empfindliche Sorten wie beispielsweise Vanillekipferl oder aufwendig verzierte Kunstwerke bleiben unversehrt, wenn sie zwischen einzelnen Lagen Backpapier in die Dosen geschichtet werden. So verhindert man ein Verkleben oder Brechen.

Butterplätzchen, Makronen, Lebkuchen: So lange sind Plätzchen haltbar

Optimal gelagert halten sich trockene Plätzchen gute vier Wochen. Lebkuchen, Honiggebäck, Stollen und ähnliche Sorten sind mit vier Monaten am längsten haltbar und lassen sich auch prima lange vor Weihnachten backen. Gefüllte Plätzchen mit Marmelade oder Cremes ziehen schneller Feuchtigkeit und sollten innerhalb von zwei Wochen gegessen werden. Gleiches gilt für die zarten Makronen, die sich ebenfalls maximal 14 Tage halten.

Apfel und Brot: So werden harte Plätzchen wieder weich

Sind die Plätzchen trotz großer Sorgfalt doch einmal hart geworden, helfen folgende altbewährte Tricks: Ein Stück Apfel oder hartes Brot in die Dose geben und nach ein paar Tagen sind die Plätzchen wieder weich. Dabei unbedingt regelmäßig prüfen und Apfel oder Brot austauschen, damit nichts schimmelt.

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