So deuten Sie die Körpersprache Ihres Gegenübers

Wir Menschen sprechen nicht immer das aus, was wir denken. Doch unsere Körpersprache lügt fast nie. Erfahren Sie, wie Sie die Gedanken Ihres Gegenübers anhand der Gestik und Mimik besser deuten können.

Anhand von fünf Gesten können Sie die Gedanken und Gefühle Ihres Gegenübers entschlüsseln. Zuallererst lohnt es sich, die Fußstellung des Gesprächspartners anzusehen. Wenn die Fußspitzen zu Ihnen zeigen, deutet das daraufhin, dass Ihr Gegenüber sich wohlfühlt und an der Unterhaltung interessiert ist. Bei abgeneigten Füßen können Sie davon ausgehen, dass Ihr Gesprächspartner lieber flüchten würde.

Von übereinander geschlagenen Beinen bis hin zum Blickkontakt

Wenn Ihr Gegenüber jenes Bein oben überschlagen hat, das Ihnen näher ist, deutet das auf Vertrauen hin. Sollte das Ihnen fernere Bein oben liegen, kann es sein, dass der Gesprächspartner sich nicht wohlfühlt oder er sich Ihnen gegenüber nicht öffnen möchte.

Wenn sich jemand oft im Gesicht oder am Hals kratzt, deutet das auf Nervosität und Stress hin. Mit dem Kratzen beruhigt sich derjenige. Es kann aber auch sein, dass er sein Gesicht aufgrund einer Lüge verdecken will.

Herunter hängende Schultern deuten bei Ihrem Gegenüber auf Trauer hin. Hochgezogene Schultern weisen hingegen auf Anspannung oder Konfrontation hin. Ein gerader Rücken mit lockeren Schultern bedeutet in der Regel Souveränität.

Beim Blickkontakt kommt es immer auf die Situation an: Starrt Ihnen jemand länger als 3,3 Sekunden in die Augen, wirkt dies schnell aufdringlich. Wer sich hingegen viel umschaut und seinem Gegenüber nicht in die Augen blickt, ist unter Umständen verunsichert oder desinteressiert.

Die Einzelheiten sehen Sie auch im Video.