"Titanic"-Regisseur James Cameron verrät: So hätte Jack Dawson doch überleben können

Vor 25 Jahren sank auf der großen Leinwand die legendäre Titanic. Mit ihr verschluckte das Meer – zum Leidwesen von Millionen Fans – auch den blutjungen Helden des Dramas, Jack Dawson alias Leonardo DiCaprio. Aber hätte das wirklich sein müssen? Regisseur James Cameron erklärt, wie es auch anders hätte ausgehen können.

Ach ja, Titanic. Drei Stunden lang junge Liebe, Drama und Herzschmerz. Mitten drin im bildgewaltigen, Oscar-prämierten Meisterwerk von 1997: Das tragische Liebespaar aus dem armen Vagabunden Leonardo DiCaprio alias Jack und der wohlhabenden Tochter aus gutem Hause, Kate Winslet alias Rose. Was haben die Millionen Zuschauer*innen am Ende gebangt, als die Titanic im Meer versank, dass das junge Paar die Katastrophe überleben möge.

Doch Regisseur James Cameron war gnadenlos in seiner Story: Während Rose sich mit Jacks Hilfe auf einer schwimmenden Tür festhält, hängt ihr Liebster im eisigen Wasser fest. Langsam schwinden ihm die Kräfte, bis er schließlich loslässt und für immer im Meer versinkt. Rose wird am Ende gerettet – und hat ihren Jack nie vergessen.

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Ein Ende, wie es für ein Liebesdrama wie Titanic passend erschien. Und doch wurde über die Jahrzehnte in einschlägigen Fan-Foren rauf und runter diskutiert: Hätten nicht beide irgendwie überleben können? Jetzt, anlässlich des 25. Jahrestages, drehte James Cameron eine Dokumentation über sein Film-Abenteuer Titanic und beantwortete die Frage.

Wie Jack Dawson gemeinsam mit Rose überlebt hätte

Seine These: Ja, Jack hätte überleben können. Und zwar so: Jack und Rose hätten sich die Tür als Floß teilen können und zum Beispiel beide nur mit dem Oberkörper darauf liegen können. Wenn Rose dann noch ihre Rettungsweste an Jack abgetreten hätte, wäre die Chance für ein glückliches Überleben noch einmal gestiegen. Soweit die Theorie. Aber James Cameron hätte sie dennoch nie so umgesetzt. Denn Jack liebte Rose nun einmal ohne Kompromisse – und hätte nichts riskiert, was ihr Überleben gefährdet hätte. Das bedeutete seinen eigenen Tod, damit sie gerettet werden konnte.

Und mal ehrlich: Ohne das dramatische Ende wäre Titanic nicht Titanic. Also alles richtig gemacht, James Cameron!

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