Tote durch Unwetter in NRW und Rheinland-Pfalz

Sturmtief "Bernd" zog eine Schneise der Verwüstung durch den Westen Deutschlands. Überschwemmungen, umgestürzte Bäume und Erdrutsche hinterlassen Regionen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland im Chaos und forderten Todesopfer.

Es sind schockierende Bilder aus dem Westen Deutschlands: Vom 14. auf den 15. Juni wütete ein ungewöhnlich starkes Gewitter in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Flüsse traten über ihre Ufer und rissen teilweise Autos mit sich mit, ganze Gemeinden sind durch die Wassermassen von der Außenwelt abgeschnitten. Neben der überwältigenden Zerstörung ist inzwischen auch klar, dass nicht alle den Sturm überlebten.

Über 30 Tote gefunden

Mindestens 33 Tote sollen inzwischen laut Medienberichten geborgen worden sein. Alleine die Kölner Polizei meldete 20 Todesopfer in Köln und Umgebung. Besonders betroffen sei der Ort Euskirchen. Zahlreiche Menschen werden vermisst, unter anderen in der Eifel, wo mehrere Häuser zusammenstürzten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußerte seine Bestürzung über die Lage in den entsprechenden Regionen und sprach den Familienangehörigen der Opfer sein "tiefstes Mitgefühl" aus.

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