Lilly Becker: Erstes Statement zum Ehe-Aus

In einem exklusiven Interview mit dem Stern Magazin sprach die Noch-Ehefrau von Tennis-Legende Boris Becker erstmals über die Trennungsgründe.


13 Jahre waren Lilly und Boris Becker ein Paar. 2005 hatten sie sich kennengelernt und im Juni 2009 geheiratet. Die Trennung kam für die Öffentlichkeit überraschend. Doch hinter den Kulissen hatte es offenbar schon länger gebrodelt. "Das Ende ist schon etwas her, und nur deshalb bin ich in der Lage, jetzt darüber zu sprechen", erzählte das 41-jährige Model. Sogar eine gemeinsame Therapie hat das Paar unternommen. Genützt hat es am Ende aber nicht. Anscheinend soll auch Barbara Becker, die erste Ehefrau des Ex-Tennisprofis, mehrfach versucht haben, als Vermittlerin die Ehe von Lilly und Boris zu retten.

Kein Rosenkrieg

"Der Schmerz ist groß, und es tut unglaublich weh", so Lilly, doch hätten sich Boris und sie letzten Endes eingestehen müssen, „dass die Trennung die einzige Lösung ist", um sich weiterhin mit Respekt und Vertrauen als Eltern und Freunde gegenübertreten zu können. Den genauen Grund für die Trennung verriet die Niederländerin indes nicht.

Die große Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit scheint es zumindest nicht gewesen zu sein. "Nachdem ich mich an das Scheinwerferlicht gewöhnt hatte, habe ich es genossen", erzählt Lilly Becker. Auch die finanzielle Krise von Boris Becker soll die Ehe nicht zerrüttet haben. "Die Insolvenz an sich hat unsere Ehe überhaupt nicht negativ beeinflusst." Bei den Beckers war Boris für das Finanzielle zuständig, während sich Lilly um die Familie kümmerte. Auch wenn nicht immer alles glatt lief, so blickt das Model insgesamt auf eine gute Ehe mit Boris zurück: "Wir waren in allem immer sehr leidenschaftlich, im Leben, in der Liebe, im Sex und im Streit."

Zukunftspläne

Von Männern möchte Lilly Becker vorerst Abstand nehmen – mit einer Ausnahme: "Der einzige Mann in meinem Leben ist mein Sohn." Beruflich dagegen ist sie offen für Veränderung. „Ich habe eigene Ideen, die ich ausprobieren möchte, und werde mir die Projekte genau ansehen, die man mir anbietet."