Fall Küblböck: Dieter Bohlen spricht passende Worte im unpassenden Pullover

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Dieter Bohlen kennt den ehemaligen DSDS-Teilnehmer Daniel Kübelböck schon lange. Nun äußerte sich der Musiker und Produzent auf Instagram zu dessen Vermisst-Meldung. Dabei ist ihm offensichtlich ein äußerst irritierendes Missgeschick in der Kleiderwahl passiert.



Seit Sonntagmorgen wird der 33-jährige Daniel Küblböck vermisst. Man geht davon aus, dass sich der Sänger während einer Reise auf einem Kreuzfahrtschiff in den Nordatlantik gestützt hat. Seitdem fehlt jede Spur von ihm.

Küblböck hatte Anfang des Jahres 2003 an der Talentshow Deutschland sucht den Superstar teilgenommen und war Dritter geworden. Dieter Bohlen kennt er daher schon lange. Dieser äußerte sich heute zu Daniels Verschwinden – allerdings in einem denkbar unpassenden Outfit. Bohlen trägt einen Pullover mit der Aufschrift „Be one with the ocean" (zu Deutsch: „Sei eins mit dem Ozean").
Viele seiner Instagram Follower zeigten sich darüber empört und wiesen den Pop-Titan darauf hin, dass das vor dem Hintergrund von Daniel Küblböcks möglichem Schicksal ziemlich geschmacklos sei.

"Ich bin sehr geschockt."

Seine Worte waren dagegen sehr einfühlsam und ehrlich. „Ich kann es im Moment weder fassen, noch glauben", sagt der 64-Jährige in einer Video-Botschaft, „ich kenne Daniel von früher und muss dazu sagen, er war auf der einen Seite ein lustiges Kerlchen, was man so im Fernsehen gesehen hat. Aber wenn er bei mir zu Hause war, gab es eben auch das totale, krasse Gegenteil. Er konnte unheimlich traurig und unheimlich depressiv sein. Ich habe mich damals echt gewundert, wie schnell das so hin- und herging bei ihm. Vorstellen kann ich mir das schon, in so einer Kurzschlusssituation, dass er das wirklich gemacht hat. Ich hoffe natürlich immer noch, dass sie ihn im Maschinenraum gefunden haben oder so und es war alles nur ein Versehen. Das tut mir natürlich wahnsinnig Leid und ich bin sehr geschockt." Der DSDS-Moderator zeigte sich in seinen Worten ehrlich betroffen und mitfühlend – umso verwunderlicher, dass ihm sein Fehlgriff am Kleiderschrank gar nicht aufgefallen ist.