Kanye West verteidigt Trump

Aktualisiert

Der Mann von Kim Kardashian ist überzeugter Trump-Anhänger. Das machte er nun bei einem seiner "Gottesdienste" erneut deutlich.


Kanye West ist erfolgreicher Rapper und geriet unter anderen auch schon deshalb in die Presse, weil er überlegt hatte, sich als Präsidentschaftskandidat der Vereinigten Staaten aufstellen zu lassen. Doch dieses Vorhaben scheint wohl zunächst auf Eis gelegt, denn offenbar hat der 42-jährige sein Präsidenten-Idol schon gefunden. Da kann er seine politische Mission mit seiner geballten Social-Media-Macht auch als Unterstützer des "Greatest of all time" vorantreiben.

Scharfe Kritik von anderen Stars
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Mehrfach machte der Rapper bereits mit seiner Loyalität zu US-Präsident Donald Trump Schlagzeilen, ließ sich mit ihm ablichten, besuchte ihn im Weißen Haus und lobte ihn auf Twitter, Trumps bevorzugtem Medium. Zahlreiche andere Hollywood-Stars machten sich schon lustig über Kanye West und konnten seine Begeisterung für Trump nicht ernst nehmen und schon gar nicht teilen.

Doch Kanye West scheint sich von seinem Faible für den umstrittenen Präsidenten nicht abbringen zu lassen. Erst kürzlich lobte er Trump erneut während einer seiner von ihm benannten "Gottesdienste" in Salt Lake City. Vor 9.000 Zuschauern nutzte er die Gelegenheit, um von seinem Idol zu berichten. So wären es laut West die Republikaner gewesen, also Trumps Partei, die die Sklaverei abschafften und es ihm als Afro-Amerikaner erlauben würden, sich auf die Seite des Präsidenten zu stellen.

Ein weiser Rat für seine Fans

Nebenbei warnte der Rapper seine Fans auch noch vor exzessivem Social-Media-Gebrauch. Eine übermäßige Smartphone-Nutzung verlangsame die Denkfähigkeiten, außerdem solle man sich keine negativen Kommentare durchlesen. Da hat der gute Mann ganz sicher Recht. Eigenartig nur, dass ihm eines dabei gar nicht aufgefallen ist: Ausgerechnet sein großes politisches Idol Donald Trump hat ich einen Namen als begeisterter Twitter-Nutzer gemacht und spart weder an Posts noch an - oft genug hämnischen - Kommentaren.

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