Geht es der Queen wirklich so schlecht?

Erst musste sie eine Reise nach Irland absagen, dann folgte ein Krankenhausaufenthalt und jetzt fährt die Queen nicht zur UN-Klimakonferenz. Ist die Königin von England ernsthaft krank?

Die Jüngste ist die Queen mit ihren 95 Jahren schon lange nicht mehr, doch bislang ließ sie sich ihr hohes Alter selten anmerken. Doch in letzter Zeit scheint es der Königin gesundheitlich schlechter zu gehen. Vor kurzem musste sie eine Reise nach Irland absagen und begab sich anschließend zur Behandlung in ein Krankenhaus. Zudem wird die Monarchin, die bislang sehr fit wirkte, in der Öffentlichkeit immer häufiger mit einem Gehstock gesichtet. Jetzt die nächste Terminabsage: Sie wollte als einflussreiche Person an der UN-Klimakonferenz in Glasgow teilnehmen, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Auch diese Reise musste die Queen nun absagen.

Sie muss in Zukunft kürzer treten

"Ihre Majestät hat mit Bedauern entschieden, dass sie doch nicht nach Glasgow reisen wird, um am Montag an einem Empfang bei der COP26 teilzunehmen", teilte der Buckingham-Palast mit. Die Monarchin sei zwar enttäuscht, nicht teilnehmen zu können, wolle jedoch eine Videobotschaft an die Klimakonferenz senden. Außerdem werden ihr Sohn Prinz Charles und ihr Enkel Prinz William und seine Frau zu der Veranstaltung reisen. Die Sorge um den gesundheitlichen Zustand der Königin wächst zunehmend. Ein prall gefüllter Terminkalender sorgt nicht gerade dafür, dass sich die Queen viel Freizeit nehmen kann. Allerdings soll sie zukünftig etwas zurücktreten und vermehrt von Thronfolger Prinz Charles und ihrem Enkel William vertreten werden.