Geld von der Familie: Hat Prinz Harry gelogen?

Laut dem Finanzbericht des britischen Königshauses wurden Prinz Harry und seine Frau deutlich länger mit finanziellen Mittel aus dem Palast unterstützt, als die beiden in ihrem Oprah-Interview angaben.

INGLEWOOD, CA - MAY 02: Prince Harry gives remarks at the Vax Live concert at SoFi Stadium on Sunday, May 2, 2021 in Inglewood, CA. (Jason Armond / Los Angeles Times via Getty Images)
Prinz Harry bei einer Veranstaltung in Kalifornien, USA (Jason Armond / Los Angeles Times via Getty Images) (Jason Armond via Getty Images)

Nach seiner Abkehr von den Royals haben Prinz Harry und Herzogin Meghan wohl deutlich länger Geld aus England bekommen, als sie angaben. Bis zum vergangenen Sommer soll Prinz Charles seinen Sohn in den USA mit erheblichen Summen unterstützt haben. Damit sich der Sohn von Prinzessin Diana und seine Frau Meghan eine eigenen Existenz aufbauen und finanziell unabhängig werden konnten, wurde ihnen von Charles unter die Arme gegriffen. Im Sommer 2020 stabilisierte sich die finanzielle Lage von Meghan und Harry soweit, dass der britische Thronfolger die Zahlungen einstellen ließ. So weit, so gut. Entgegen des Finanzberichtes der Royals berichtete Harry allerdings in dem skandalträchtigen Interview mit Talkshow-Legende Oprah Winfrey ganz was anderes.

Das sagte er bei Oprah

"Meine Familie hat mich finanziell abgeschnitten", behauptete er gegenüber Oprah und erzählte damit offenbar nicht die ganze Wahrheit. Schon im ersten Quartal des vergangenen Jahres habe er keine finanzielle Unterstützung mehr erhalten. Ein Sprecher von Prinz Harry versuchte die Aussage zu korrigieren und fügte hinzu, dass Harry sich damals auf das erste Quartal des Geschäftsjahres bezog, das in Großbritannien im April beginnt.