Weitere Nebenwirkung bei Astrazeneca-Impfstoff?

Das Vakzin von AstraZeneca steht abermals in der Kritik. Die EU-Behörde überprüft aktuell, ob der Wirkstoff mit einer weiteren Nebenwirkung in Zusammenhang steht.

Vor wenigen Tagen bestätigte die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) einen Zusammenhang zwischen Hirnvenenthrombosen und dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca. Seither werden nur noch Menschen, die älter als 65 Jahre alt sind, mit dem Mittel geimpft. Nun wurden mehrere Fälle eines Kapillarlecksyndroms von Personen gemeldet, die mit dem Wirkstoff des britisch-schwedischen Unternehmens behandelt wurden.

Wenige Fälle bekannt

Das Kapillarlecksyndrom - auch Clarkson-Syndrom genannt - ist eine Gefäßerkrankung: Die Kapillargefäße seien in seltenen Fällen derart durchlässig, dass das Plasma austritt. In der Folge könne der Blutdruck abfallen und Ödeme entstehen lassen. Bisher sind der Behörde fünf Fälle bekannt. Ob der Impfstoff von AstraZeneca nun gänzlich vom Markt genommen wird, bleibt abzuwarten.

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