Wieso Sie auf Weichspüler lieber verzichten sollten

Weichspüler soll - wie es der Name schon sagt - der Wäsche ein samtig-weiches Gefühl und einen angenehmen Duft verleihen. Aus mehreren Gründen rät das Umweltbundesamt aber von der Verwendung ab.

Jeder vierte Deutsche benutzt mehrmals die Woche Weichspüler. Ganz so ungefährlich ist dieser aber nicht. Weichspüler enthalten Duftstoffe, die Allergien und Hautreizungen auslösen können. Zudem reduzieren sie die Saugfähigkeit von Geschirr- und Handtüchern. Dasselbe gilt für Sportkleidung. Sie soll dafür sorgen, dass der produzierte Schweiß nach außen abgegeben wird. Bei der Beigabe von Weichspüler kann diese Funktion beeinträchtigt werden.

Weichspüler sind in der Regel nicht vegetarisch

Was viele nicht wissen: Weichspüler enthalten kationische Tenside und die werden aus Schlachtabfällen gewonnen. Die meisten Weichspüler sind folglich nicht vegetarisch. Falls Sie trotz dessen nicht auf ein kuscheliges Hautgefühl verzichten möchten: Essig ist eine tolle Alternative. Die Kleidung wird nicht nur weich, auch schützt Essigessenz die Waschmaschine vor Kalkablagerungen. Und da zusätzlich weniger Verpackungsmüll anfällt, tun Sie auch etwas Gutes für die Umwelt.

Das Video zeigt weitere Nachteile und Gefahren von Weichspülern.