Wird Helena Fürst in der Psychiatrie geschlagen und misshandelt?

Helena Fürst wurde vor einigen Tagen in eine Psychiatrie eingewiesen. Nun meldet sich die TV-Darstellerin aus der Klinik und erhebt schwere Vorwürfe. Sie soll geschlagen und misshandelt worden sein.

Ende Juni gab es einen Nachbarschaftsstreit in einem Frankfurter Mehrfamilienhaus. Helena Fürst, bekannt aus der Doku-Soap "Anwältin der Armen", soll sich mit einem Nachbarn angelegt haben, der ihrer Aussage nach Kabel in einem Stromkasten durchtrennt habe. Der Streit eskalierte, woraufhin die Polizei anrückte. Diese habe Fürst in einem desolaten Zustand vorgefunden. Sie sei "psychisch verwirrt" gewesen, sodass sie nach Empfehlung des Amtsarztes in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen wurde. Nun hat sich die 47-Jährige aus der Klinik an die Öffentlichkeit gewandt und Schreckliches berichtet.

"Wurde geschlagen und misshandelt"

Bild hat sich telefonisch mit Fürst ausgetauscht und erfahren, dass sich die ehemalige "Dschungelcamp"-Kandidatin vorkommt wie eine Straftäterin. Sie fühle sich nicht nur wie eine Gefangene, auch behandle man sie unwürdig. Ihrer Aussage nach wurde sie "mehrfach geschlagen und misshandelt, ans Bett fixiert und [ihr würden] zwanghaft Medikamente verabreicht." Die Diagnose ihres psychischen Zustandes sei schlichtweg falsch, der hygienische Zustand ihres Zimmers desaströs. Fürst habe "Todesangst".

Die Klinik selbst weist jegliche Anschuldigungen von sich. Am 7. Juli soll der Reality-TV-Star wieder entlassen werden.

Alle Informationen zum Thema zeigt auch das Video.