Mysteriöse Kreatur auf Überwachungskamera identifiziert

Mitten in der Nacht kam die Angst, als sich ein merkwürdiges Wesen im Garten eines Mannes namens Dean Gordon zu schaffen machte. Die einzige Zeugin: die Überwachungskamera. Mit deren Hilfe wurde das Geschöpf schließlich auch enttarnt.

Überwachungskamera an einem Haus
Überwachungskameras sollen ihren Besitzern Sicherheit vermitteln. (Symbolbild: Getty) (Miljan Živković via Getty Images)

Um 1:40 Uhr in der Nacht schrillte bei Dean Gordon der Alarm seiner im Garten installierten Überwachungskamera. Da diese mit seinem Smartphone verbunden war, konnte er sich die Aufnahme direkt ansehen und bekam es mit der Angst zu tun. "Ich dachte, ich sähe die Hand eines Menschen", sagte er gegenüber dem Fernsehsender "WBBH-TV", auf den sich auch das Nachrichtenportal "United International Press" bezieht. Ein zweiter Blick nährte einen weit kurioseren Verdacht: "Ich sagte mir, dass es wie ein Oktopus aussieht."

Ein riesiges Auge starrte direkt in die Kameralinse

Als in der folgenden Nacht auch noch die Kamera über der Haustür Alarm schlug, wurde die Verwirrung noch größer. Ein riesiges Auge glupschte den Hausbesitzer von dort aus an. Doch wozu es gehörte, konnte er immer noch nicht sagen. Andere Einwohner seines Viertels wussten dagegen genau Bescheid.

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Es handelte sich um einen kubanischen Baumfrosch, auch Kuba-Laubfrosch genannt, den der ein oder andere schon selbst auf seiner Überwachsungskamera sitzend erspäht hatte. Die nachtaktiven Frösche gelten in Südwest Florida als invasive Art, die sich dort seit den 1920er-Jahren ausbreitet. Besondere Merkmale: große Augen und große Haftscheiben an Zehen und Fingern.

Tierische Protagonisten in Überwaschungsaufnahmen kommen häufiger vor

Dass Tiere aus Versehen von Überwachungskameras gefilmt werden, kommt natürlich immer wieder vor. Doch nicht immer ist das Ergebnis so süß wie im Fall eines Mannes, der in seinem Garten einen Waschbären vorfand: offenbar voller Entzückung über den Schnee, der vom Himmel fiel. Immer wieder tapst der Waschbär auf dem Video mit seinen Pfoten in den Himmel, um Schneeflocken zu fangen.

Ebenfalls ein bisschen süß, aber auch ein wenig unheimlich ist die Entdeckung, die ein Twitter-User machte. "Ich konnte im Schlaft nicht atmen, also habe ich eine Kamera installiert", schrieb er in einem Tweet. Und auch dieses Rätsel war schnell gelöst: Die offenbar sehr anhängliche Katze des Mannes hatte sich komplett auf dessen Gesicht ausgebreitet, während er schlief:

Und diese Katze hier nutzte die Abwesenheit des eigentlichen Benutzers des Babybetts, um ausführlich und ganz in Ruhe mit dem Mobile zu spielen:

Diese französische Bulldogge dagegen tat in ihrer sturmfreien Zeit zu Hause endlich einmal das, was auch Menschen gerne machen: Bingewatchen.

Doch zu zweit ist da doch die eine Sache, die noch schöner ist, als alleine zu chillen: Kuscheln!

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