Peinlicher Moment für TV-Moderatorin

Sie dachte, sie wäre nicht mehr auf Sendung: Eine BBC-Moderatorin wurde bei einem peinlichen Moment vor laufender Kamera erwischt.

Moderator im Studio
Während einer Live-Sendung kann so Einiges schief gehen, wie eine BBC-Moderatorin am eigenen Leibe erfahren musste (Symbolbild: Getty Images) (simonkr via Getty Images)

TV-Moderatorin Lukwesa Burak fühlte sich völlig unbeobachtet und ließ sich während einer Live-Sendung zu einer recht merkwürdigen Pose hinreißen. Der peinliche Fehler unterlief BBC News, als ein Segment zu früh beendet wurde und die Moderatorin nicht bemerkte, dass sie immer noch auf Sendung war.

Die Moderatorin hatte gerade einen Nachrichtenbericht beendet und dachte, sie hätte ein paar Minuten Zeit, um sich zu erholen, während ein vorab aufgezeichnetes Segment ausgestrahlt wurde. Doch plötzlich kehrte das Live-Bild zu ihr zurück – und dann war es schon passiert.

Die Nachrichtenreporterin hatte gerade einen Bericht über eine Mahnwache für die neun Opfer des Schulmassakers in Belgrad beendet. Nach der Titelsequenz von BBC News, erschien der Text "Across the UK" auf dem Bildschirm und ein News-Beitrag mit Dudelsackspielern wurde kurz eingeblendet. Doch das Bild brach ab, und die Kamera schwenkte unerwartet wieder zur Moderatorin im Studio.

Seltsame Yoga-Pose während der Live-Sendung

In diesem Moment fühlte sie sich noch unbeobachtet, riss die Arme in die Luft und machte eine Pose, die den meisten vermutlich aus der letzten Yoga-Stunde bekannt vorkommen dürfte. "Okay", murmelte sie, während sie sich streckte. Als die Sprecherin erkannte, dass sie wieder zurück auf Sendung war, riss sie die Augen weit vor Schreck auf, ließ die Arme sinken und wandte sich wieder den Notizen auf ihrem Pult zu. Es war ihr deutlich anzusehen, dass sie vor Scham am liebsten im Erdboden versunken wäre.

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Allem Anschein nach hätte eigentlich ein Video-Segment laufen sollen, daher wartete Lukwesa Burak geduldig und blieb still sitzen, bis sie das offizielle Signal erhielt, um mit dem Programm fortzufahren. Sie sammelte sich und moderierte weiter, als wäre nichts passiert.

Natürlich blieb die Szene auf Twitter nicht unkommentiert. Die meisten User feierten die Moderatorin für ihren Auftritt. "Sie hat das brillant gelöst", fand einer. "Ich liebe sie jetzt noch mehr", meinte ein anderer. Und einer schrieb: "Ich hoffe, sie wird nicht gekündigt." Ein Nutzer scherzte darüber, dass sie glücklicherweise ihre Achseln rasiert hatte. Doch so ist das nun mal mit Live-Sendungen. Fehler können immer passieren – und letztendlich sind auch TV-Moderatoren auch nur Menschen.

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