Warum man Handtücher nicht mit Küchentüchern waschen sollte

Die meisten von uns tun es vermutlich: Sie werfen alle Handtücher und Küchentücher zusammen in die Maschine und waschen alles bei 60 Grad. Doch es gibt einen guten Grund, das in Zukunft nicht mehr zu tun.

Die meisten Sachen werden auf 30 oder 40 Grad gewaschen – vor allem, wenn es dabei um Kleidung geht. Bis man allerdings so viele Dinge zusammen hat, dass sich ein Wäschegang auf 60 Grad oder mehr lohnt, können Tage vergehen. Wer deshalb gerne Handtücher und Küchentücher zusammenwirft, um die Trommel vollzukriegen, ist sicherlich nicht allein damit. Dennoch sollten Geschirrtücher besser immer getrennt von Handtüchern gewaschen werden.

Laut dem Magazin "Better Homes & Gardens" ist das Risiko nämlich hoch, dass Bakterien zwischen den Textilien übertragen werden. Bakterien aus der Küche könnten auf die Handtücher gelangen und andersherum. Dass die Tücher nicht richtig sauber werden, kann vor allem passieren, wenn das falsche Waschmittel verwendet oder die Wäsche auf zu kalter Temperatur gewaschen wird. Handtücher dürfen zum Teil sogar auf 90 Grad gewaschen werden.

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Mit dem richtigen Waschpulver waschen

Voll- oder Universalwaschmittel reinigen als Pulver-, Granulat- oder Tablettenform auch bei niedrigen Temperaturen gründlich. Wer seine gemischten Handtücher also nicht gerne bei 60 Grad wäscht, kann sie auch bei 40 Grad waschen, wenn ein Vollwasch- oder Universalwaschmittel benutzt wird. Diese enthalten nämlich Bleichmittel und töten Bakterien ab. Achtung: Bleichmittel eignen sich nicht für alle Textilien und können Auswirkung auf die Leuchtkraft der Farben haben. Bei Temperaturen über 60 Grad sollte zu einem flüssigen Colorwaschmittel gegriffen werden. Es enthält kein Bleichmittel und schont die Farben.

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