Warum Stars wie Taylor Swift, Drake und Kim Kardashian diesen Twitter-Account so hassen

Stars sind es gewohnt, dass man über sie spricht und oftmals jede ihrer Bewegungen verfolgt wird. Doch ein Twitter-Account geht nun noch einen Schritt weiter und dürfte so manchem Star ein Dorn im Auge sein.

Wenn man, weshalb auch immer, in der Öffentlichkeit steht, muss man sich wohl oder übel damit abfinden, dass eben diese Öffentlichkeit an so ziemlich allem Interesse hat, was mit dem Leben des Promis zu tun hat. Viele Prominente sind auch gerne bereit, etwa in Sozialen Medien, teils intime Details ihres Alltags mit den Followern zu teilen.

Der Twitter-Account "CelebJets" scheint aber bei aller Offenheit mancher Stars dennoch eine Grenze zu überschreiten. Auf dem Account von Jack Sweeney kann man nämlich die Flugrouten Prominenter verfolgen - denn dieser trackt diese. Der US-Programmierer hat Accounts kreiert, welche die Flugrouten der Privatjets von Promis abrufen und veröffentlichen, wie hier von Floyd Mayweather:

Das ist nicht verboten. Die Daten sind frei zugänglich. Aber CelebJets bringt sie in leicht zugängliche Form für ein großes Publikum, wie Jack Sweeney im Interview mit "vulture.com" erklärte.

Doch diese Form des "Stalkings" geht einigen Stars dann doch zu weit. Elon Musk soll dem jungen Mann sogar 5.000 US-Dollar angeboten haben, um seine Flugrouten nicht weiter zu veröffentlichen – doch Sweeney lehnte ab, da er lieber einen Tesla oder ein Praktikum wollte. Ohne Erfolg. Also "stalked" er Musks Flugrouten weiterhin.

Im Interview mit "vulture.com" verriet Sweeney, dass sein Interesse zunächst nur Elon Musk galt und sich aus dem Account "ElonJet" dann weitere entwickelten. Denn das Interesse an Stars ist groß. Doch was haben die User von den Flugrouten?

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Zunächst zeigen die Accounts von CelebJets, wo sich die Stars aufhalten. Daraus kann man beispielsweise Rückschlüsse darauf ziehen, ob sie etwa bei Dreharbeiten an einem bestimmten Ort sind.

Außerdem ist in klimabewussten Zeiten auch interessant, in welchem Umfang Prominente dem Klima schaden. Und klar ist: Flugreisen sind so schädlich für das Klima wie kein anderes Verkehrsmittel. Das gilt auch für Kurzstreckenflüge. Über die Accounts von Jack Sweeney wird sichtbar, wie oft Stars das Flugzeug für absurde Strecken nutzen und damit völlig unnötig CO2-Emissionen verursachen.

Kylie Jenner fiel beispielsweise immer wieder durch sehr kurze Flüge auf. Elon Musk soll seinen Jet für eine Strecke von knapp 30 Kilometern bestiegen haben. Im obigen Tweet wird deutlich, dass Kylie Jenner nur 12 Minuten in der Luft war. Die Kommentare darunter sprechen eine deutliche Sprache: Die User sind entsetzt. Klimawandel sei wohl nur für die Armen, schreibt ein User. Ein anderer merkt an, dass Jenners Jet eventuell mit ihrer veganen Gesichtscreme betrieben werde.

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Doch stillt die Arbeit von Sweeney nur Neugier und stellt Klimasünder an den Pranger? Offensichtlich gibt es noch andere Auswirkungen. Denn er verrät, dass die Jets von Kylie und ihrer Schwester Kim Kardashian nun auch mal auf Zwischenstopps verzichten und ihr Ziel direkt anfliegen.

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